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Wege zum Nächsten

„Vergessen wir nicht,

dass wir die Menschen froh machen!“

(Heilige Elisabeth von Thüringen)

 

Domkapitular Armin Zürn, der 2019 bereits zum dritten Mal unser Patrozinium am 19. November in Neuburg mitgestaltete und mit seiner Predigt bereicherte, fasste die Beziehung der Heiligen Elisabeth zu ihren Nächsten in folgende Worte:

 

„Das Rosenwunder der Heiligen Elisabeth hat eine zentrale Symbolkraft. Das Brot, das sich in Rosen verwandelt, bedeutet: Elisabeth bringt den Armen und Kranken Nahrung; aber sie bringt auch Liebe. Mit Brot und Rosen hat sie denen tatkräftig geholfen, die bedürftig waren. Bezogen auf unsere heutige Zeit sollten wir nicht bei der Überlegung stehen bleiben, was man in einer Situation machen müsste. Elisabeth lädt uns ein, tatsächlich aktiv zu werden. Wir können uns davon inspirieren lassen: „Was kann ich mit meinem Leben konkret an Kraft schenken, das nährt? Wovon nähren wir uns? – Etwas Gutes zu tun, ohne sich zu überfordern, wäre dabei ein Maßstab, der bedeutet: Jeden Tag nicht eine gute Tat vollbringen - sondern zwei: Eine für den Nächsten und eine für sich selbst.“

 

Das Leben der Heiligen Elisabeth ermutigt uns, ihr nachzufolgen und den Weg zum Nächsten immer weiterzugehen.

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